Pläne Verenahof, Armenbad, Bäder (1842-1968)

1.1 Referenskod
P.81
1.2 Titel

Pläne Verenahof, Armenbad, Bäder

1.3 Datum

1842-1968

1.4 Beskrivningsnivå

Bestand

1.5 Omfång

47 Einheit(en)

2.1 Skapare

Verenahof AG, Kurplatz 7, 5400 Baden
Stadtarchiv Baden

2.3 Arkivhistorik

Die Pläne P.81.1-3 lagen bis kurz vor der Übernahme durch das Stadtarchiv in drei Mappen auf einem Estrich des Verenahofs. Darunter befanden sich auch solche zum Armenbad und der Trinklaube, die mit dem Stempel des Stadtarchives versehen sind. Wie und zu welchem Zeitpunkt sie vom Stadtarchiv in den Verenahof gelangt sind, ist nicht bekannt.
Die Pläne P.81.4 wurden vermutlich in den 1980er-Jahren im Zusammenhang mit Neubauplanungen von der Verenahof AG an das Architekturbüro Egli & Rohr, Baden, übergeben. Die Rechtsnachfolgerin ERP Architekten AG übergab die Pläne 2023 dem Stadtarchiv.

2.4 Accessionens ursprung

P.81.1 bis 3: Schenkung der Verenahof AG 2003
P.81.4: Übergabe durch ERP Architekten AG, Baden, 2023

Arkivbildare

wurde geschaffen von:
Name: Verenahof AG, Kurplatz 7, 5400 Baden
Stadtarchiv Baden
Geschichte: Das Badhotel "Zum Ochsen" gelangte 1702 durch Heirat an den Ratsherrn Caspar Joseph Diebold und blieb bis zur Mitte des 19. Jh. im Besitz seiner Nachkommen. Diese liessen 1845 durch Caspar Joseph Jeuch das Nebengebäude "Zum Ochsen" errichten.
Das Badhotel "Verenahof" wurde 1844/45 ebenfalls von Caspar Joseph Jeuch gebaut. Der Besitzer Franz Joseph Borsinger liess es 1872 erweitern. Seit Oktober 2002 ist der Veranahof geschlossen.
Der "Staadhof", das erste Badener Hotel, wechselte im 19. Jh. sein spätmittelalterlich-barockes Äusseres; im 20. Jh. wurden die gegen den Fluss liegenden klassizistischen Gebäude beseitigt bis schliesslich 1967 der noch stehengebliebene, dem Platz zugekehrte Hauptbau einem modernen Hotel wich.
Städtisches Inhalatorium (ehemals Trinklaube): 1834 trat der Kanton seinen Anteil an der Limmatquelle an die Stadt Baden ab. Als Gegenleistung verpflichtete sich diese für eine Trinklaube und ein Badarmenhaus aufzukommen. Die Trinklaube wurde 1836 nach den Plänen von Johann Jakob Heimlicher errichtet. 1851 und 1983 wurden 10 Badräume gebaut, die 1871 weitgehend umgestaltet und im 20. Jh. mit einem Attikageschoss versehen wurden.

3.1 Beskrivning och Struktur

P.81.1 Übersichts-, Situations- und Katasterpläne
P.81.2 Aufnahme- und Umbaupläne
P.81.3 Möblierungspläne

3.2 Gallring

keine Kassationen

3.4 Ordning

Bis zur Erschliessung 2003 bestand keine uns bekannte Ordnung oder Klassifikation, ausser den Stempeln auf den Plänen zum Armenbad und zur Trinklaube durch das Stadtarchiv Baden (siehe 2.3) Die Pläne waren grossteils durcheinander und konnten aufgrund von Handschriften, Stempeln etc. vollständig geordnet werden.

4.1 Rättigheter och sekretess

unbeschränkt

4.4 Fysisk beskrivning

Ein Grossteil der Pläne hat leichten Mirkrooganismenbefall, ist an den Rändern eingerissen und an den Faltstellen zerbrochen.

7.1 Arkivarie

Bettina Vincenz

7.3 Datum förteckningen upprättades

Februar 2003